Der Lehrplan der Sekundarstufe 2 (die letzten 3 Jahre des Gymnasiums)
Im Internet finden sich die Lehrpläne für jedes Schulfach und für jedes Bundesland. Den Lehrplan für die Sekundarstufe 2 des Bundeslandes Hessen kann man hier einsehen. Schüler und Eltern können sich so einen Eindruck davon verschaffen was von den Schülern in Mathematik in den letzten 3 Schuljahren erwartet wird. Um das Abitur sicher und gut zu bestehen sind also die folgenden Kenntnisse notwendig (GK):
E1-E2
Funktionsbegriff und Betrachtung elementarer Funktionsklassen aus der Sekundarstufe 1
Exponentialfunktionen
Logarithmen
Logarithmusfunktionen
Modellierung von Wachstums- und Prozessmodellen
Allgemeine Sinusfunktion
Grenzwerte
Einführung des Ableitungsbegriffes
Ableitung einer Funktion an einer Stelle
Ableitungsfunktion
Funktionsuntersuchung mit Hilfe des Ableitungskalküls
Anwendungen des Ableitungskalküls
Q1-Q4
Analysis
Berechnung von Flächeninhalten durch Approximation und Grenzprozesse
Definition des bestimmten Integrals
Eigenschaften und Anwendung des bestimmten Integrals
Begriff der Stammfunktion und unbestimmtes Integral
Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung und Stammfunktionsintegrale Flächeninhaltsberechnung
Untersuchung komplexerer Funktionen
Produkt- und Kettenregel
Lineare Substitution als weiterführende Integrationsmethode
Verständiger Umgang mit den erarbeiteten Kalkülen der Analysis in bekannten Funktionsklassen:
ganzrationale Funktionen, einfache rationale Funktionen, Exponential- und einfache Trigonometrische Funktionen
Funktionsuntersuchungen
Extremalprobleme
Volumenintegral (Rotation um die x-Achse)
Lineare Algebra
Vektoren
Geraden und Ebenen (Parameter- und Koordinatendarstellung)
Lagebeziehungen von Punkten, Geraden und Ebenen im Raum
Geradenscharen, Ebenenscharen
Skalarprodukt
Länge eines Vektors
Winkel zwischen zwei Vektoren, Orthogonalität
Normalenform der Ebene
Abstandsbestimmungen (außer Abstandsbestimmun-gen bei windschiefen Geraden)
Schnittwinkel von Geraden und Ebenen im Raum
Anwendungen des Skalarproduktes
Anwendungen linearer Gleichungssysteme
Systematisches Lösungsverfahren, Struktur und geometrische Interpretation der Lösungsmenge
Stochastik
Zufallsexperimente und Ereignisse
Absolute und relative Häufigkeit, Häufigkeitsverteilungen und deren grafische Darstellungen
Lage- und Streumaße, Quantile
Wahrscheinlichkeitsbegriff (Laplace-Wahrscheinlichkeit soll als Sonderfall erkannt werden)
Empirisches Gesetz der großen Zahlen
Additionssatz
Pfadregeln (Summe, Produkt)
Unabhängigkeit von zwei Ereignissen
Bedingte Wahrscheinlichkeiten
Geordnete Stichprobe (mit/ohne Zurücklegen)
Ungeordnete Stichprobe (ohne Zurücklegen)
Zufallsgröße, Erwartungswert, Varianz und
Standardabweichung einer Zufallsgröße
Bernoullikette
Binomialverteilung
Ein- und zweiseitiger Test
Annahmebereich, Ablehnungsbereich
Fehler erster und zweiter Art